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Bischof Ivo Muser feiert Chrisammesse im Brixner Dom

Bischof Ivo Muser feiert Chrisammesse im Brixner Dom

Es wurden die heiligen Öle geweiht

BOZEN, 17 aprile 2025, 11:18

Redazione ANSA

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Bei der Chrisammesse am heutigen Gründonnerstag hat Bischof Ivo Muser im Brixner Dom die heiligen Öle geweiht. In seiner Predigt rief der Bischof alle Getauften - besonders Priester und Diakone - dazu auf, den Herausforderungen unserer Zeit nicht mit Rückzug, sondern mit Mut zur Hoffnung zu begegnen. Die Zukunft der Kirche entscheide sich nicht durch Macht oder Kontrolle, sondern im offenen Herzen für den Geist Gottes: „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung" seien heute mehr denn je gefragt.
    Die Chrisammesse ist einer der zentralen Gottesdienste der Karwoche: In ihr weiht der Bischof die drei heiligen Öle - das Chrisam, das Krankenöl und das Katechumenenöl -, die das ganze Jahr über in der Feier der Sakramente verwendet werden. Die Messe wird gemeinsam mit allen Priestern der Diözese gefeiert und bringt die Verbundenheit innerhalb der Kirche sichtbar zum Ausdruck.
    Auch in diesem Jahr wurden die Gefäße mit den Ölen sowie Brot und Wein von Laien zur Weihe gebracht: Zwei Firmlinge der Pfarrei Brixen trugen das Chrisam, das Katechumenenöl wurde von Annamaria Fiung und Michele Dalla Serra überreicht, das Krankenöl von den Krankenhausseelsorgerinnen Maria Hofer, Manuela Pardatscher und Christine Leiter. Die Hostienschale und der Kelch wurden von zwei Pfarrgemeinderatsvorsitzenden aus Bozen, Carmen Seebacher (Pfarrei Christkönig) und Beniamino Weiss (Pfarrei Corpus Domini), zum Altar getragen.
    Ausgehend vom Bild der leeren Hände bei einer Weihe erinnerte Bischof Muser daran, dass Gottes Geist kein Besitz der Kirche ist: „Die Hände des Bischofs waren offen und leer - nicht so, wie wenn wir etwas im Griff haben. Den Geist haben wir nicht im Griff. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu fassen." Gerade in einer Zeit, in der Vieles ins Wanken gerät und Vertrautes verloren geht, sei es entscheidend, offen zu bleiben für Gottes Wirken und füreinander.
    Mit Blick auf die zunehmenden Belastungen im priesterlichen Dienst - etwa durch strukturelle Umbrüche, pastorale Überforderung oder das Verschwinden verlässlicher Modelle - sprach Muser von einem „geistlichen Wüstenweg". Doch auch dieser sei ein Ort der Verwandlung und der Hoffnung. „Freuen wir uns an dem, was andere tun, was sie versuchen und was ihnen gelingt.
    Danken wir den vielen Frauen und Männern, die sich für unsere Gemeinschaften einsetzen. Und versprechen wir uns heute gegenseitig, dass wir einander stützen - im Zeichen der heiligen Öle und als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung."
   

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