Auf der Brennerautobahn ist trotz
einer Zunahme des Verkehrsaufkommens ein Rückgang der
Verkehrsunfälle verzeichnet worden. Im Jahr 2022 wurde eine
globale Unfallquote von 14,81 gegenüber eines italienweiten
Durschnitt von 28 Unfällen (TIG= Anzahl der Unfälle/Fahrzeuge x
km x 100.000.000) festgestellt; nun ist die Unfallquote auf
13,56 gesunken. Das Verkehrsaufkommen ist jedoch nach der
Pandemie, nicht nur auf den Stand von 2019 zurückgekehrt,
sondern hat diesen schon in den ersten Monaten des Jahres
übertroffen. Diese Daten wurde heute im Zuge eines Treffens
zwischen der Führungsspitze der Brennerautobahn AG und der
Geschäftsleitung der verschiedenen Straßenpolizei-Abteilungen
entlang der A22 bekannt gegeben.
In diesem Zusammenhang wurde auch über die gemeinsame
Ausbildung des Personals und der verschiedenen Einsatzkräfte
sowie über die Ausstattung des Personals Bilanz gezogen, wie
auch über die Simulierung, die kürzlich im Virgl-Tunnel in Bozen
stattgefunden hat.
"Die Brennerautobahngesellschaft", bemerkte der Technische
Generaldirektor, Carlo Costa, "hat seit jeher ausgezeichnete
Beziehungen zur Straßenpolizei. Treffen wie dieses dienen, um
über die jeweiligen Bedürfnisse Bilanz zu ziehen, damit die zur
Verfügung stehenden Mittel und das Personal optimal eingesetzt
werden. Auf diese Weise kann eine noch größere Aufmerksamkeit
auf den bevorstehenden Sommerreiseverkehr gelenkt werden".
Der Geschäftsführer der Brennerautobahn, Diego Cattoni,
sagte, dass "eine komplexe Realität wie die der Autobahn am
besten verwaltet werden kann, wenn die Zusammenarbeit für die
Eingriffsmaßnahmen unter den verschiedenen Verantwortlichen
maximal ist. Aus diesem Grund" - so Cattoni weiter - "sind wir
der Straßenpolizei für ihre pünktliche und unverzichtbare
Zusammenarbeit entlang der gesamten Brennerautobahn sehr
dankbar".
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